Montag, 01.09. Keystone
 

Buffalo - Devils Tower - Black Hills - Keystone

Das Frückstück hier im Hampton Inn & Suites ist perfekt, gerade auch deshalb, weil der Himmel ziemlich blau aussieht - haben wir länger nicht mehr gesehen!

Heute wollen wir den Devils Tower anschauen und den Minen in Lead einen Besuch abstatten. Wo wir übernachten werden, steht noch nicht fest, wir haben nun nichts mehr vorgebucht. Außerhalb der Saison, die ca. am 25. August und spätestens am Labour-Day (erster Montag im September) endet, ist nichts mehr los, wie wir noch feststellen werden.

Zwei Stunden dauert die Fahrt von Buffalo zum Devils Tower, einer Magma-Formation, die durch das Gestein gedrückt wurde und nach der Erosion des Landes drumherum stehengeblieben ist. Dieser Turm ist weltberühmt und schon von Weitem sichtbar. Eigentlich dachten wir, dass der Turm schwarz ist, tatsächlich ist er grün.

Die Erstbesteigung war 1936 über diese Leitern, ein Jahr später wurde der Berg ohne Hilfsmittel bestiegen. Heute klettern pro Jahr über 5.000 Leute da hoch, da es windig ist, sind es bei unserem Besuch gerde mal 3.

Leider haben wir heute zufällig keine Seile dabei, deshalb umrunden wir den Berg auf einem 2km-Spaziergang, wobei die Sahneseite durchaus die dem Visitor-Center zugewandte ist.

Am Fuße des Devils Towers befindet sich eine Präriehund-Kolonie, die für die Bewachung des Berges zuständig ist :).

Hier noch ein bisschen Werbung für Linus´s Lieblingsbier:

Da wir keine Ahnung haben, von wo man den Berg wie auf den bekannten Fotos hinkriegt, ohne Fotoshop massiv einzusetzen, machen wir halt vor dem Eingang ein paar Fotos.

150km weiter liegt Lead, das wir über die ALT 14, den Spearfish Canyon Scenic Byway erreichen. Hier schauen wir uns das Museum der 2002 geschlossenen Mine an. Wir sind die einzigen Gäste hier und kriegen eine Privatführung, die wirklich witzig ist!

Die Mine verläuft unter dem Ort bis in eine Tiefe von 3.000m. Leider kann man nicht in die originalen Stollen, sondern nur in einen Nachbau, aber die Führung ist sehr interessant (John, Jo, Jack, weiß nicht mehr wie er hieß) kann auch ein wenig deutsch und macht seine Sache sehr witzig.

Um 17:00 Uhr schließt das Museum, wir überziehen eine viertel Stunde und machen uns anschließend nach einem kurzen Blick auf das riesen Loch der Tagebau-Mine auf den Weg nach Rapid City, um eine Bleibe zu suchen.

Hier ist uns aber viel zu viel los, also fahren wir weiter und landen schlußendlich in Keystone, einem kleinen Touristenörtchen, in dem man ALLES kriegt (lt. eigener Aussage). Tatsächlich liegt Mt. Rushmore nur 5km weiter, hier gibt es Hubschrauberflüge um $49 dorthin, eine Dampfeisenbahn, einen historischen Kern von 1878 und und und. Wir gehen im Saloon hervorragend essen und ich trink anschließend bei Liveunterhaltung mit Countrysongs ein "Miner" zu viel, aber wirklich nur eines :)!

 

 

Nach oben