Tag 13 San Francisco
Man merkt, dass die Reise anstengend war. Jedenfalls stehen auch wir "großen" erst um halb 10 auf. Sachen packen und ab geht´s. Hier hält uns nichts, das Motel ist mehr als mittelmäßig (oder heißt es weniger?).
Wir fahren über die Bay-Bridge ins Zentrum von San Francisco und schauen uns erst mal alles aus "wagenhöhe" an.
Natürlich auch die atemberaubenden steilen Strassen, die nur mit Automatikgetriebe aufwärts ohne Kupplungsschaden zu schaffen sind. Hier die Lombard-Street, die wir vor 15 Jahren vergeblich gesucht haben. Nun haben wir sie gefunden und sind die steilste Strasse in San Fran natülich auch gefahren. Der Götzner Kreuzbüchel ist steiler, aber derzeit zu weit weg:)
Mit dem Wetter haben wir Glück. Zuerst noch bedeckt, klart es langsam auf, auch wenn die Golden Gate Bridge heute nicht mehr aus dem Nebel auftaucht.
Natürlich besuchen wir auch Pier 39 mit seinen lustigen Gesellen und bleiben hier fast eine halbe Stunde auf Beobachtungsposten.
Nachdem ich meine Kammera mit einem neuen Objektiv gepimpt habe (ein Sigma 18-250, hier über 40% billiger wie zuhause), kann man nun auch mal Alcatraz unter die Lupe nehmen:
Am Abend suchen wir uns eine neue Unterkunft, wobei sich die Suche schwierig erweist. Zuerst fahren wir bis zum Flughafen (kleine Besichtigung per non-pedes, falls wir hier mal landen sollten), dann in einer großen Schlaufe wieder zurück nach San Fran, wie sich später herausstellt. Dazwischen zieht der berüchtigte Nebel auf.
Schlussendlich finden wir ein hübsches Days-Inn direkt am Zoo zu vernünftigen Preisen. Ein kleiner Ausflug ans Meer muss noch sein, baden bei den Temperaturen (es hat auf 13°C abgekühlt) sicher nicht.
Pizza im Laden um die Ecke, dann wollen Jutta und ich noch auf ein Bierchen in der Bar. Die schließt um 20:00, wir kriegen um 10 nach gerade noch 2 schnelle Guinnes.