USA der Westen 2011
13.08.2011 Anreise
Die Amis habe echt eine manische Phobie. Wenn sie nicht so sinnlos und wirkungslos wäre oder sie sich nicht wie hier auf uns negativ auswirken würde, wäre ja alles in Ordnung.
In Zürich war die Welt noch halbwegs ok, ein eigener Schalter für alle USA-Flüge - na ja. Ich wurde "per Zufall" zu einer Leibesvisitation auserkoren und als sich der schwarze Beamte(sicherlich aus Ausserrhoden) mit frischen Einweghandschuhen um mich kümmerte, wurde mir anders. Aber war schnell vorbei, wir bald im Flieger und fast pünktlich hoben wir zu unserem 12,5 Stunden Flug ab. Der Flug ruhiger als Zugfahren und weit weniger unangenehm als vor 15 Jahren. Das bordeigene Entertainmentsystem ist witzig, 2011 aber nicht mehr auf dem letzten technisch letzten Stand.
Um 16:30 Ortszeit Landung, dann die tolle Tortour. Nicht nur, dass wir fast eine Stunde für die übliche Passkontrolle brauchten (nachdem wir ESTA, die schweizer Ausreise online und den blöden grünen Zettel im Flugzeug ausgefüllt hatten), selbst nach dem Gepäckband musste nochmals gequed werden.
Nächstes mal kreuze ich "ich beabsichtige, in den USA einen Terroranschlag" mit JA an. Geht sicherlich schneller, da bekomme ich dann eine eigene Lane.
Dann noch mit dem Shuttle-Bus zu Alamo, noch mal in die Schlange.
Unser gebuchter Tahoe ist nicht verfügbar. In der Lane steht ein Ford Explorer mit 10.000 Meilen auf der Uhr. Schwarz, Leder, kein Navi (eh klar, haben wir selber mit), 6 Zylinder statt 8 und keine 5,7 Liter aber sicher weniger durstig als ein Chevy.
Eine halbe Stunde quer durch LA und Holywood dann endlich um 19:30 Ortszeit im Hotel. Mittlerweile ist es lt. innerer Uhr halb Sieben morgens, also ist Einschlafen kein Problem.
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